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Die 5 bekanntesten Sushi-Arten

Fun Fact: Sushi stammt nicht aus Japan, sondern wurde von Bewohnern am Mekong-Fluss entwickelt, die mit dieser Methode Süßwasserfisch haltbar machten. Dieser wurde ausgenommen, gesäubert und dann in gekochtem Reis in Gefäßen eingelegt und fermentiert.

Doch wie sieht die perfekte Rolle aus? 

Grundsätzlich gibt es da unterschiedliche Möglichkeiten, lasst eurer Kreativität freien Lauf. Damit ihr für den Anfang ein wenig Inspiration habt, stellen wir euch die 5 bekanntesten und beliebtesten Sushi-Arten vor.

Makis kennt wohl jeder Sushi-Liebhaber.

Maki heißt übersetzt „gerollter Sushi“  sind die bekannteste Form von Sushi. Sie werden mit einer Bambusmatte von Hand gerollt – dabei kann das Algenblatt sowohl außen als auch innen sein. Gefüllt werden Maki mit gesäuertem Reis, rohem Fisch und Gemüse. Traditionelle, japanische Maki werden typischerweise mit rohem Lachs, Thunfisch (Maguro), Aal, Tofu, Omelett, eingelegtem Rettich, Gurke und Karotte gefüllt.

Die Ura-Maki sind eine spezielle Maki-Art und werden auch Inside-Out-Rolls genannt.  Diese Maki sind auch unter dem Namen Inside-Out oder California-Rolls bekannt. Dabei werden die Zutaten wie Fisch und Gemüse direkt vom Noriblatt umhüllt und der Reis befindet sich außen an der Rolle. Meist wird der Reis dann mit Gomashio, Sesam oder Fischeiern dekoriert. Ura-Maki zählen nicht zu den traditionellen japanischen Sushiformen, sondern wurden von, wie der Name „California-Rolls“ schon erahnen lässt, japanischen Einwanderern in den USA entwickelt. Wie der Name verrät, werden die Zutaten direkt vom Noriblatt umhüllt und der Reis kommt außen herum. Als Dekoration bzw. Topping dienen meist Fisch-Eier oder Sesam. 

Die 3. Sushi-Form sind Temaki. Hierbei handelt es sich um spitze Tütchen aus Algenblättern, für die ihr auch keine Sushimatte benötigt. Für alle, die Noriblätter nicht so gerne mögen, sind Nigiri und Sashimi das Richtige! 

Nigiri-Sushi. Bei dieser Sushiform wird eine kleine Menge Sushireis zu einer schmalen, fingerlangen Rolle geformt und dann mit Fisch oder Omelett belegt. Um dem Belag Halt zu verleihen, wird manchmal noch ein dünner Streifen Nori um das Nigiri gewickelt. Bei dieser Sushiform dippt man nur den Fisch vorsichtig in die Sojasauce, da sonst das ganze Gebilde zerfällt. Bei Nigiris formt man eine kleine Menge an Reis zu einer schmalen Rolle und belegt sie mit Fisch oder dünnen Gemüsescheiben. 

Sashimi ist die reinste Form von Sushi, da hier ausschließlich roher Fisch serviert wird. 

Hier wird komplett auf Reis oder andere Beilagen verzichtet. Sashimi ist lediglich der rohe, fein filetierte, ganz frische Fisch. Für diese Sushiform wird ausschließlich bestes Filet verwendet, das mit einem speziellen Messer in 3–4mm dünne Scheiben geschnitten wird. Sashimi wird nicht gewürzt. Besonders wichtig bei Sashimi ist auch die kunstvolle und ästhetische Präsentation des Fisches, wie sie z.B. auch beim traditionellen Kaiseki-Menü eingesetzt wird. Berühmt berüchtigt ist das Fugu-Sashimi – das Filet des Kugelfisches, das zu den teuersten Sushi-Spezialitäten zählt. Für die Zubereitung von Fugu benötigt der Sushi-Koch eine eigene Lizenz, da die Innereien des Kugelfisches hochgiftig sind und nur das weiße Muskelfleisch des Fisches genießbar ist.